Äthiopien ist eines der ärmsten Länder der Welt. Mehr als ein Viertel der Bevölkerung lebt von weniger als 2 CHF pro Tag. Das Überleben der Mehrzahl der Einwohner ist von der Landwirtschaft abhängig.
Die klimatischen Bedingungen sind mit regelmässigen Dürreperioden für Agrarentwicklung nicht förderlich. Das Land leidet zudem unter Wassermangel, was zu massiven Bevölkerungsabwanderungen führt.
Ohne Wasser und Nahrung sind die Kinder die ersten, die leiden. Oft sind sie mangelernährt und sterben sehr jung.
Der erste Einsatz von Islamic Relief in Äthiopien fand während der Dürreperioden der Jahre von 2000 bis 2002 statt. Äthiopien ist eines der ärmsten Länder der Welt. Die äthiopische Bevölkerung ist durch den eingeschränkten Zugang zu grundlegenden Ressourcen wie Wasser, Gesundheitsversorgung und Bildung extrem gefährdet.
| 92 Millionen Einwohner | 61% der Bevölkerung können nicht lesen und schreiben | 30% der Einwohner leben unterhalb der Armutsgrenze |
Nach drei Jahren Nothilfe hat Islamic Relief beschlossen, im Januar 2004 ein Büro in Addis Abeba zu eröffnen. Neben den Nothilfeprojekten führt Islamic Relief Entwicklungsprojekte in verschiedenen Bereichen (Wasser, Bildung, Ernährung, usw.) sowie ein Patenschaftsprogramm für Waisenkinder durch. Durch diese verschiedenen Programme konnte die Organisation einen positiven Einfluss auf mehr als 4 Millionen Menschen in ganz Äthiopien entwickeln.
Äthiopien ist auch eines der begünstigten Länder für die saisonalen Programme zu Kurban und Ramadan.
Durch die Unterstützung einkommensschaffender Massnahmen konnte Islamic Relief Schweiz 70 Witwen im Programm eine Festanstellung garantieren. Islamic Relief Schweiz leistete auch Nothilfe während Dürre- und Hungerperioden.