Heute zählt die Welt mehr als 68 Millionen Vertriebene.
68 Millionen Menschen, die sich gezwungen sahen ihr Heim und all ihr Hab und Gut hinter sich zu lassen, aufgrund von Kriegen, Naturkatastrophen oder klimatischen Veränderungen.
Von diesen Flüchtlingen kommen 60% aus Syrien, Afghanistan und dem Süd-Sudan. Zahlreiche Camps wurden errichtet, um die geflohenen Familien provisorisch zu beherbergen. Jedoch in zahlreichen Ländern, wie in Syrien, bleibt die Rückkehr schwierig und die Lager, die nur für einige Monate bestimmt waren, sind nun völlig übervölkerte Städte. Ob in Kenia, Somalia, Bangladesch, Myanmar oder in Syrien, Millionen von Menschen leben unter unhygienischen Bedingungen und sind Krankheiten, Regen, Kälte und Hitze ausgesetzt und in Zelten oder Notunterkünften eingepfercht. Die Vertriebenen leben unter extrem prekären Bedingungen und hängen gänzlich von humanitärer Hilfe ab, nicht um zu leben, sondern um zu überleben.
Islamic Relief setzt sich seit 1984 für Flüchtlinge ein und arbeitet eng mit UNO Agenturen zusammen, wie etwa das Hochkommissariat für Flüchtlinge oder dem Welternährungsprogramm. Dank der Mobilisierung und der Grosszügigkeit unserer Spender/innen sind unsere Teams in der Lage das Leid der Flüchtlinge durch viele verschiedene Programme zu lindern. Diese Tätigkeiten decken den Gesundheitsbereich, die Bildung, Wasser und die Verbesserung der Lebensbedingungen ab.
Dieser Monat Ramadan findet mit der Coronavirus-Pandemie in einem ganz neuen Kontext statt, welche verheerende Folgen für die Flüchtlinge haben kann, die bereits unter extrem prekären Bedingungen leben.
Trotz dieses Hintergrunds bleiben die Teams von Islamic Relief mobilisiert und verteilen weiterhin Ramadanpakete an Flüchtlinge. Dies alles unter Einhaltung der bestehenden Kontaktregeln (Distanz, Masken, Handschuhe…).
Machen wir mit der Unterstützung an die Vertriebenen die weltweit leiden weiter. Mit nur 50 CHF können Sie eine Familie im Ramadan glücklich machen.
Bleiben wir solidarisch