Islamic Relief ist seit 1998 im Jemen aktiv und engagiert sich unermüdlich für diese oft vergessene Bevölkerung.
Der Jemen steht vor zahlreichen Herausforderungen, darunter Krieg, wirtschaftlicher Zusammenbruch, Hungersnot sowie Ausbrüche von Cholera- und Dengue-Fieber. Die Zerstörung der Gesundheitsinfrastruktur hat zu einem Mangel an medizinischer Versorgung geführt und das Leiden der Bevölkerung verschlimmert.
Islamic Relief ist seit 1998 im Jemen aktiv und engagiert sich unermüdlich für diese oft vergessene Bevölkerung.
Im Jahr 2023 wird die Anzahl der Menschen, die medizinische Versorgung benötigen, im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert bleiben: 20,3 Millionen, was 24% der Bevölkerung ausmacht, haben akute Bedürfnisse. Darunter sind 51% Kinder und 15% Menschen mit Behinderungen. 68% der 333 Bezirke weisen schwerwiegende und extreme Gesundheitsbedürfnisse auf.
Mindestens alle 10 Minuten stirbt ein Kind an vermeidbaren Krankheiten. Die Dichte des Gesundheitspersonals im Jemen liegt bei 10 Fachkräften pro 10.000 Einwohner, und in 67 der 333 Distrikte gibt es keinen Arzt.
Menschen mit chronischen oder nicht übertragbaren Krankheiten sind gefährdet, da es an Medikamenten auf Primärversorgungsebene mangelt und die Preise aufgrund wirtschaftlicher Probleme steigen.
Die Versorgungseinrichtungen sind dringend auf zuverlässige Lieferketten und logistische Unterstützung angewiesen, um die Versorgung mit Medikamenten, Geräten, Treibstoff, Wasser, Sauerstoff und anderen medizinischen Hilfsmitteln sicherzustellen.
Geschädigte und geschlossene Einrichtungen müssen repariert, gewartet, renoviert und rehabilitiert werden, um wieder funktionsfähig zu werden.
Die sich verschlechternde Wirtschaftslage erhöht den Bedarf an Gesundheitsversorgung, da Treibstoffknappheit und steigende Preise für Lebensmittel und Medikamente die Menschen vor schwierige Entscheidungen stellen. Sie müssen sich entscheiden, ob sie Geld für den Besuch in Gesundheitseinrichtungen ausgeben oder ihre Grundbedürfnisse decken, was ihre Heilungschancen effektiv verringert.
Der Bezirk Zabid in der jemenitischen Provinz Al-Hodeidah ist einer von 171 Bezirken mit Priorität für humanitären Bedarf. Die Bevölkerung von 289.287 Personen ist auf Lager für Vertriebene verteilt. Unter den vielen Herausforderungen, mit denen die Flüchtlinge in Zabid konfrontiert sind, leiden zahlreiche Personen an Nierenversagen, was zu vielen Opfer führt.
Aus diesem Grund hat Islamic Relief Soforthilfe für Dialysepatienten initiiert, die sich die Kosten für die Behandlung nicht leisten können, eingerichtet, mit dem Ziel, das Dialysezentrum in der Stadt Al-Hodeiah mit Dialysegeräten und medizinischem Personal auszustatten. Diese Geräte sind rund um die Uhr ohne Unterbrechung im Einsatz, um die Dialysepatienten zu unterstützen.
Jede Maschine behandelt täglich 8 Patienten und kann jahrelang betrieben werden, was eine nachhaltige Hilfe für gefährdete Personen mit Nierenversagen darstellt.
Islamic Relief ist seit 1998 im Jemen aktiv und unterstützt unermüdlich diese oft vergessene Bevölkerung. Auch Sie können all diese Menschen in echter Notlage unterstützen, indem Sie noch heute eine Spende tätigen.
Die Hilfeleistung im Jemen ist äusserst herausfordernd, und wir benötigen die Unterstützung von jedem, wenn wir diese Arbeit fortsetzen wollen. Es gibt so viel zu tun. So viele Menschen, denen geholfen werden muss. So viele Bereiche, die abgedeckt werden müssen.
Ohne Ihre unerschütterliche Unterstützung wäre nichts davon möglich.
Gemeinsam setzen wir uns weiterhin für den Jemen ein.