Lassen Sie uns gemeinsam unsere Unterstützung für die Opfer der Überschwemmungen in Bosnien und Herzegowina fortsetzen.
Bosnien und Herzegowina wurde von einer schweren Naturkatastrophe heimgesucht, nachdem sintflutartige Regenfälle starke Überschwemmungen und Erdrutsche verursacht hatten. Die Behörden bestätigten bis zum 05.10.2024 den Tod von mindestens 50 Menschen. Besonders betroffen war die Region Jablanica.
Sintflutartige Regenfälle überraschten mehrere Dörfer in Zentralbosnien, zerstörten Häuser und isolierten ganze Gemeinden. In Donja Jablanica, einem kleinen Dorf etwa 70 km von Sarajevo entfernt, überschwemmten Erdrutsche Häuser und hinterliessen die Bewohner in einer verzweifelten Lage.
Die Erdrutsche haben die Strassenverbindungen unterbrochen und erschweren den Zugang der Rettungskräfte. Der Ort Jablanica mit rund 4.000 Einwohnern ist seit Freitagmorgen völlig abgeschnitten und von tonnenschweren Schlamm- und Geröllmassen eingeschlossen. Bilder in den sozialen Netzwerken zeigen unpassierbare Strassen, versunkene Häuser und verschüttete Fahrzeuge.
Auch andere Orte wie Kiseljak, wenige Kilometer südwestlich von Sarajevo, sind von schweren Überschwemmungen betroffen. Ganze Häuser stehen unter Wasser und tausende Menschen sind von weiteren Überschwemmungen und Erdrutschen bedroht.
Die bosnische Regierung hat sich zur Bewältigung der Krise an die internationale Gemeinschaft gewandt.
Der bosnische Zivilschutz betont die Notwendigkeit von Verstärkung, um die Situation unter Kontrolle zu bringen und weitere Schäden zu begrenzen. Dringende Massnahmen sind erforderlich, um den Betroffenen zu helfen und weitere Katastrophen in dieser gefährdeten Region zu verhindern.
Angesichts des Ausmasses erklärte Bosnien in den am stärksten betroffenen Gebieten den Katastrophenzustand.
Islamic Relief war sofort im Einsatz, um den Bedarf an Hilfe und Unterstützung zu ermitteln. Bisher haben wir: