Am 6. Januar 2019 wurde der Libanon vom heftigen Sturm « Norma » heimgesucht. Im ganzen Libanon wurden anhaltende Regenfälle, starke Windböen und noch kältere Temperaturen gemeldet. Der Zugang zu den betroffenen Flüchtlingslagern war eingeschränkt.
Um die Eingriffe zu verbessern arbeitet Islamic Relief eng mit dem HCR (Kommissariat für Flüchtlinge) und lokalen Partner zusammen.
«Während wir schliefen, fiel Wasser vom Zeltdach und zwang uns zur Flucht.»
berichtet Samira, welche im Tal Bekaa als syrischer Flüchtling installiert war.
Die Antwort von Islamic Relief auf diese Krise beinhaltet folgende Prioritäten:
“Norma” hat Infrastrukturen beschädigt, sowie Strassen und Unterkünfte im ganzen Libanon und hat 70 000 Flüchtlinge in Gefahr gebracht. Nach der letzten Einschätzung der Teams von Islamic Relief vor Ort sind die Hälfte davon Kinder.
Islamic Relief steht im Kontakt mit lokalen Partnern, um die Lage einzuschätzen und die Bedürfnisse zu identifizieren.
• 151 Camps wurden vom starken Regen getroffen, davon sind 12 völlig und 64 teilweise überschwemmt. • Mindestens 407 Zelte wurden zerstört und betreffen 2035 Flüchtlinge • Die meist betroffenen Bezirke sind das Tal Bekaa und Akkar. |
Islamic Relief hat einen Aufruf gestartet, um die bedürftigsten Familien im Libanon zu unterstützen.